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ufuq.de-Newsletter Januar 2021

Liebe Leser*innen,

wir hoffen, dass Sie gut ins neue Jahr gekommen sind!

Der erste Newsletter in diesem Jahr ist wieder mit spannenden Inhalten gefüllt: In unseren neuesten Beiträgen geht es um eine radikalisierte Jugendclique in Hamburg-Altona, eine Evaluation des ufuq.de-Projektes bildmachen und islamistische Ansprachestategien im Netz. Außerdem gibt es eine weitere Folge unseres Podcasts Wovon träumst du eigentlich nachts?" über Liebe, Ehe und Sexualität im Islam. ufuq.de-Co-Geschäftsführer Dr. Jochen Müller berichtet zudem von Erfahrungen aus der (universellen) Extremismusprävention.

Wir freuen uns besonders, Ihnen die neue Webseite des ufuq.de-Modellprojektes kiez:story präsentieren zu dürfen – aber zunächst einmal wünschen wir Ihnen eine gute Lektüre,

Ihr ufuq.de-Team

Unsere Themen

 

Die Dynamik sozialräumlicher Radikalisierung – Das Beispiel Hamburg-Altona


Welche vielschichtigen Umstände geben islamistisch-jihadistischen Radikalisierungsprozessen Antrieb? Sind diese genuin ideologisch oder werden sie von Krisen ausgelöst? Der Kriminologe Michael Gerland rekonstruiert mittels einer Medienanalyse und durch Gespräche mit beteiligten Akteuren die Radikalisierung einer Jugendclique in Hamburg-Altona.

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Symbolbild Herzballon; Bild: Alex Lee/unsplash.com.

„Wovon träumst du eigentlich nachts?“ – Podcast-Folge 3: Liebe, Ehe und Sexualität im Islam mit Samia El-Dakhloul


Samia El-Dakhloul bricht in dieser Folge mit verbreiteten Vorstellungen, der Islam und sexuelle Freiheit wären miteinander nicht vereinbar. Sie findet: Der Islam mit seiner geschlechtergerechten Lesart bietet eine gute Grundlage für gleichwertige Rollen in der Beziehungsgestaltung. Im Gespräch mit den ufuq.de-Mitarbeiterinnen Maryam Kirchmann und Jenny Omar geht es um das Patriarchat, sexuelle Bedürfnisse und Gerechtigkeit.

zum Podcast

Dr. Jochen Müller in einem Workshop; Bild: Jens Nieth.

„Entscheidend is’ auf’m Platz!“ – Erfahrungen aus der (universellen) Islamismusprävention von ufuq.de


Für eine inklusive und diskriminierungssensible politische Bildung, Jugendarbeit und (universelle) Extremismusprävention in der Migrationsgesellschaft braucht es Pädagog*innen und Lehrkräfte mit einer zugewandt-akzeptierenden Haltung. In diesem Beitrag stellt Jochen Müller von ufuq.de Erfahrungen aus dem Tätigkeitsfeld der (universellen) Islamismusprävention vor und beschreibt, welche Themen in Fortbildungen für Pädagog*innen Raum finden sollten.

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Symbolbild Handy; Bild: NeONBRAND/unsplash.com.

Themenzentrierte Medienarbeit mit Memes in der Präventionsarbeit


Das ufuq.de-Projekt bildmachen will Jugendliche für die Strategien und Hintergründe religiös-extremistischer Ansprachen in Sozialen Medien sensibilisieren und Möglichkeiten aufzeigen, mit Memes im Online-Diskurs zu partizipieren. Gelingen die Verzahnung von Inhalten, Methoden und Zielen der politischen Bildung mit jenen der Medienpädagogik, der Präventionsarbeit und des Jugendschutzes? Dr. Georg Materna und Dr. Katja Berg vom JFF – Institut für Medienpädagogik stellen ausgewählte Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung und Evaluation vor.

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Symbolbild Mann im Netz; Bild: Chris Yang/unsplash.com.

„Es wird ein verkrustetes Islamverständnis propagiert“ – ein Interview zu islamistischen Inhalten und Strategien im Internet mit dem Islamwissenschaftler Mahmud El-Wereny


Islamistische Inhalte sind im Internet und sozialen Medien sehr präsent. Dr. Mahmud El-Wereny forscht zu den virtuellen Welten islamistischer Bewegungen und hat kürzlich eine neue Studie veröffentlicht, die Inhalte und Strategien vor allem aus dem salafistischen Spektrum zusammenfasst. Götz Nordbruch von ufuq.de hat mit El-Wereny über seine Forschung gesprochen.

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ufuq.de präsentiert: neue Webseite von kiez:story

Bild: kiezstory.berlin.kiez:story geht online: Das von ufuq.de und medialepfade.org geleitete Modellprojekt kiez:story hat nun seine eigene Webseite.

Auf ihr erscheinen ergänzend zu dem Instagram-Kanal laufend anregende Einblicke in Form von Newsbeiträgen, Fotos, Videos und künftig Podcasts. Darüber hinaus enthält die Webseite nähere Informationen zu Projekt und Team.
Während der Instagram-Kanal auf die Zielgruppe der Jugendlichen ausgerichtet ist, wendet sich die neue Webseite insbesondere an interessierte Multiplikator*innen und Fachkräfte, die mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu Kiezgeschichten arbeiten möchten.
Im ersten Video-Beitrag begibt sich Teamerin Thúy zum Asiamarkt ihres Vertrauens, um für ein bewährtes Familienrezept einzukaufen. Auf den ersten Blick banal alltäglich erscheinende Orte sind beim näheren Hinsehen doch persönlich und identitätsprägend…
 
Nutzen Sie auch gerne das auf der Webseite eingerichtete Kontaktformular und hinterlassen uns Anregungen und Feedback.
Auf Instagram finden Sie kiez:story unter instagram.com/kiez.story.

Zur kiez:story-Webseite

 

Fremde Federn: NEXUS ​–  Psychologisch-therapeutisches Netzwerk „Justiz und Extremismus“

Cover der Publikation In dieser Broschüre des Violence Prevention Network wird „NEXUS”, ein Teilbereich des Modellprojektes „JUST X Berlin – Prävention und Deradikalisierung im Berliner Justizvollzug“, vorgestellt.
„NEXUS” arbeitet mit einem psychologisch-therapeutischen Ansatz, der sicherheitspolitische und sozialpädagogische Ansätze unterstützend ergänzen soll.

Die Broschüre enthält eine Einführung in die Fachdebatte, konzeptuelle Grundlagen sowie eine Auflistung von verschiedenen Angeboten. Diese Publikation richtet sich an Interessierte aus Fachöffentlichkeit und Wissenschaft und an alle Berufsgruppen im Justizkontext sowie an Fachkräfte aus der Distanzierungs- und Ausstiegsbegleitung.

zum Download (pdf)

Online-Bibliothek

In unserer Online-Bibliothek finden Sie zahlreiche Hinweise auf Handreichungen, Lernmaterialien und Fachpublikationen von anderen Trägern, die Sie kostenlos herunterladen können. Neueste Einträge:

Über ufuq.de

ufuq.de ist das Webportal für Pädagogik zwischen Islam, Islamfeindlichkeit und Islamismus und wendet sich an Lehrer*innen und Pädagog*innen. Es möchte informieren, anregen und konkrete Hilfestellungen für den Umgang mit kultureller und religiöser Vielfalt geben.

ufuq.de ist auch offline aktiv: Wir bieten Workshops für Jugendliche und Fortbildungen für pädagogische Fachkräfte und  Multiplikator*innen an, außerdem entwickeln wir Materialien für den Unterricht und beraten bei der Umsetzung von Projekten und Präventionsansätzen vor Ort.

Impressum und Kontakt:
Ufuq e. V., Dudenstraße 6, D-10965 Berlin
Tel.: 030-98 34 10 51, E-Mail: info@ufuq.de, Web: www.ufuq.de
Vereinsregister Amtsgericht Berlin, VR 26356
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Vertretungsberechtigte: Dr. Götz Nordbruch und Dr. Jochen Müller
Verantwortlich für redaktionelle Inhalte: Dr. Götz Nordbruch

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