
Der Podcast „KN:IX talks“ ist ein Angebot des KN:IX connect | Verbund Islamismusprävention und Demokratieförderung, dem auch ufuq.de angehört.
In diesem Podcast sprechen wir mit Fachleuten aus Wissenschaft und Praxis über aktuelle Entwicklungen, Herausforderungen und Lösungsansätze in der Islamismusprävention und Demokratiebildung. Der Podcast bietet Einblicke in die Arbeit engagierter Akteur*innen und beleuchtet gesellschaftliche Zusammenhänge rund um die Themen Islamismus, Radikalisierung und Prävention.

Das Methodenhandbuch begleitet die multimediale Ausstellung „Perspektiven auf antimuslimischen Rassismus“ von ufuq.de. Es bietet Pädagog*innen praktische Übungen für eine vertiefte Auseinandersetzung im Unterricht mit dem Themenfeld antimuslimischer Rassismus.

Der KN:IX Report gibt umfassende Einblicke in aktuelle Themen der Präventionsarbeit im Jahr 2024 sowie in fachwissenschaftliche Debatten und Erfahrungen aus der Praxis. Er enthält Empfehlungen und Anregungen für die eigene Arbeit und beleuchtet Strategien der universellen, selektiven und indizierten Prävention.

Die Analyse befasst sich mit dem Phänomen der sogenannten „Mincels“, muslimische Incels, und untersucht dafür diskursive Mechanismen in muslimischen Online-Communitys, die sich zu Incel-Themen äußern.

Die Analyse untersucht, wie Strukturen von Radikalisierungsprävention mittels klarer Grundsätze, Zuständigkeiten und Routinen das schulische Personal langfristig entlasten können.

Der Fotokatalog „5 Jahre kiez:story“ präsentiert Fotografien von Jugendlichen, die mit Einwegkameras ihren Alltag eingefangen haben. Die Momentaufnahmen bieten einen authentischen Einblick in ihre Lebenswelt und die Themen, die sie bewegen.

Das Spiel „Auf dem Pfad der Meinungsfreiheit“ richtet sich an Auszubildende und Berufsschüler*innen in Berlin und bietet die Möglichkeit, auf spielerische Art und Weise einen Überblick darüber zu erhalten, was Meinungsfreiheit ist und wie diese im historischen Kontext kontinuierlich diskutiert, ermöglicht oder auch eingeschränkt wird.

Man kann nicht immer alles wissen, aber sich über alles informieren. Unser Glossar hilft Ihnen dabei.

Das Kartenset ist eine Arbeitshilfe für Schulen und andere pädagogische Einrichtungen, um im schulischen oder außerschulischen Bereich mit Jugendlichen über Diskriminierung, Intersektionalität und institutionelle Diskriminierung ins Gespräch zu kommen.

Die Analyse erörtert, welchen theoretischen und praktischen Mehrwert das Konzept des gesellschaftlichen Zusammenhalts für die Prävention von religiös begründetem Extremismus bieten kann.

Die Analyse beleuchtet vier reichweitestarke Akteur*innen auf YouTube und TikTok, welche sich aufgrund ihrer problematischen Inhalte und islamistischer Versatzstücke einer Grauzone des Islamismus zurechnen lassen.

Der KN:IX Report gibt umfassende Einblicke in aktuelle Themen der Präventionsarbeit im Jahr 2023 sowie in fachwissenschaftliche Debatten und Erfahrungen aus der Praxis. Er enthält Empfehlungen und Anregungen für die eigene Arbeit und beleuchtet Strategien der universellen, selektiven und indizierten Prävention.

Die digitale Ausstellung präsentiert Texte, Videos, Audios und pädagogische Materialien zu verschiedenen Perspektiven auf antimuslimischen Rassismus.

Die Handreichung soll Lehrkräfte dabei unterstützen, die vielfältigen globalen und gesellschaftlichen Krisen im Unterricht aufzugreifen. Die Beiträge geben praktische Hinweise und regen dazu an, Krisen und Konflikte, die auch in Deutschland mit dem Klimawandel, dem Krieg in der Ukraine oder dem Nahostkonflikt einhergehen, als Lerngelegenheit in der Schule zu gestalten.

Das interaktive Schaubild „Was tun, wenn’s knallt?!“ stellt wichtige Anlaufstellen für Berliner Berufsschüler*innen vor, die in der Ausbildung oder bei der Arbeit von Diskriminierung betroffen sind.

Die Terroranschläge der Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und der seither andauernde Krieg im Gazastreifen haben auch in Deutschland große Betroffenheit ausgelöst. Viele Menschen kritisieren die deutsche Medienberichterstattung über den Israel-Gaza-Krieg. Laut einer repräsentativen Umfrage hat fast die Hälfte der Befragten wenig oder kein Vertrauen in diese. Viele weichen auf internationale Medien oder soziale Medien aus, insbesondere Jugendliche. Auch bei ihnen haben der Umgang mit dem Krieg und die Berichterstattung zu Verunsicherung und Entfremdung gegenüber der deutschen Politik und den Medien geführt. Die Anregungen sollen helfen, mit Schüler*innen über die Berichterstattung ins Gespräch zu kommen, Raum für eigene Sichtweisen und Emotionen zu schaffen und den kritischen Medienkonsum zu stärken.

Sexismus und sexualisierte Gewalt gegenüber Frauen werden immer wieder öffentlich diskutiert. Zuletzt ging es etwa um die Band Rammstein oder den Kuss, den der damalige spanische Fußballverbandschef einer Spielerin nach dem WM-Finale im vergangenen August auf den Mund gegeben hatte. Dabei wiederholen sich die Fragen: Wo beginnt sexualisierte Gewalt? Werden Frauen für die jeweiligen sexuellen Übergriffe mitverantwortlich gemacht? Wem wird geglaubt? In den Reaktionen und Kommentaren zu solchen Vorfällen kommen oft traditionelle Männer- und Frauenbilder zum Ausdruck, die übergriffiges Verhalten rechtfertigen. Vor diesem Hintergrund sind die beiden Fälle ein Anlass, um mit Jugendlichen über Rollenbilder, toxische Männlichkeit und geschlechtsbezogene Gewalt ins Gespräch zu kommen. Wir rekonstruieren die Debatten und ergänzen sie durch Anregungen für den Unterricht.

Das Erklärvideo "Kein Platz für Vorurteile" zeigt, wie Vorurteile und Diskriminierung entstehen und stellt die Auswirkungen in der Arbeitswelt dar.

Die folgenden Anregungen dieser Ausgabe von „Jetzt mal konkret!“ sollen es erleichtern, trotz bestehender Spannungen im Klassenzimmer ein Klima zu schaffen, in dem Gespräche möglich sind und das Miteinander gestärkt wird. Dabei geht es ausdrücklich nicht um die Vermittlung von detailliertem Wissen über den Nahostkonflikt, sondern um Möglichkeiten kurzfristiger Interventionen angesichts mitunter überwältigender Emotionen wie Schmerz, Wut und Angst. Ziel ist es, über Gefühle, unterschiedliche Erfahrungen und Perspektiven zu sprechen und gemeinsame Handlungsoptionen für ein solidarisches Miteinander zu entwickeln.

Das animierte Erklärvideo kann von pädagogischen Fachkräften in Schulen, außerschulischen Bildungseinrichtungen oder in Vereinen verwendet werden. Es bietet eine einfache Möglichkeit, sich mit dem Grundrecht der Meinungsfreiheit auseinanderzusetzen und in das Thema einzusteigen.